Ein Ochsen= Hirn / noch auf eine andere Weise.

Aus: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 08, Nr. 019

Originalrezept:

Wässert und putzet das Hirn / wie vor gedacht / daß es schön weiß wird / legt selbiges in einen stollichten Hafen / giesset Fleischbrüh und Essig daran / brennet ein wenig Mehl darein / streuet auch Negelein und Pfeffer darauf / lasset solches wohl und zu letzt ein Stücklein Butter mit aufsieden: Oder man kan auch an statt der Negelein / klein= geschnittene Zwiebeln samt dem Mehl rösten / in der Fleischbrüh und Essig mit sieden lassen / ein wenig mit Saffran gilben / und so dann in eine Schüssel anrichten.

Transkription:

Christiane Egger

Zitierempfehlung:
Christiane Egger (Transkription): "Ein Ochsen= Hirn / noch auf eine andere Weise.", in: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 08, Nr. 019,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ein-ochsen-hirn-noch-auf-eine-andere-weise (04.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)