Die grosßen Merser khiechl.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 349

Originalrezept:

hiz ein Merser beÿ dem feuer, Wall ein Wasser in einer Pfan, vnd / geuß Siedent in den Merser, so seuds in Merser auf, Eÿl vnd schit / schens mell drein, das böhr im Siedenten Wasser durcheinander, nur / das Zimblich dikh seÿ, stosß ihn lang ehe du die aÿr drein schlegst, dar= / nach Wan er ein khielen taig gleich sicht, so schlag die aÿr drein, / bachs nit Zu haiß, Werden hipsch rogl. /

Übersetzung:

Große gebackene Mäuse (Brandteigkrapferl/Schmalzgebäck)

Kategorisierung:

:

Hauptzutaten: , ,

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Die grosßen Merser khiechl.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 349,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=die-grosssen-merser-khiechl (20.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.