Die geßulzene Milch Zu machen

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 291

Originalrezept:

Nimb Auf ein Kändl* Siess obers* / 16 Ayr Clar, Wan sye Gros sind, / so seind .12. Auch Genueg, Hernach / Nimb auch Rosen wasser, Zuckher, / vnnd ein Vertumb* khlein Gestossne* // (re145) Mandl, thue die Mandl in ein / Mössinges* Pfändl* vnd Seiche* Die ab= / Gespriglete* Milch Darein, treib* / hernach Die Mandl erst in Der Pfan* / ab Schön Glat, Hernach lass es auf / ein feur* siedten* vnnd Riehr* es / Stedts* Auf, das es nit Anbrint, / thue es hernach Auf ein schisßl* Giessen* / Söz es in ein Kielles* orth, vnnd wanst / es Zu Tafel Wilst Pringen, besträh* / den Schissl* Ranfft* mit Zuckher, vnd / besträh Die Milch mit blummen oder / Mandl, oder Wass Du wilst, also ist es / Recht vnnd herlich Guett. /

Übersetzung:

Gesulzte Milch

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Die geßulzene Milch Zu machen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 291,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=die-gessulzene-milch-zu-machen (04.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.