Das schöne Khleine Zuckher brodt Zumachen

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 396

Originalrezept:

Nimbe .12. loth* schönen Gefathen* / Zuckher schlag .5. Ayr* in ein / Neues häfen* vonn einen Die / clar Clar Wöckher Rier* ein Virtl / stundt, schitte* den Zuckher darein / Riere* es ein Ganze Stundt schitte / Den Zuckher Darein Riere es ein / Ganze stundt auf einer seithen / Nimbe auch schön Gekhlaubten* / Aneis* Darunter Nimbe ein halb // (ve 208) lt*: Mundt Mehl* Riehrs* halben / taill in den taig* den halben / thaill mehl schitte auf ein / Prödt* mache ein Grueben schitte / den taig dorein mache ihm Ge= / schwindt An. Walg* eines Guetten / finger Dickh* Wierzl* Daraus / schmierbs* Das Dortten* Plädl* / mit Waix* löge die strizl* da= / rauf pache* es in einer Dortten / Pfannen* schenn Gemach* Wan / sye schön praun sein Nimbe sye / heraus, Wan du sye Gar hast / olso löge sye wider ein wönig auf / ein Dortten plädl* drickhere* es / wider in den dortten Pfann* ab, / behalt es an einen Warmben / orth auf Gibs Wan du es prauchst / auf ein schallen* olso seindt sye / schen vnd Guett. // (re 209) schön vnd Guett /

Übersetzung:

Zuckerbrot

Kategorisierung:

:

Hauptzutaten: , , , ,

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Das schöne Khleine Zuckher brodt Zumachen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 396,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=das-schoene-khleine-zuckher-brodt-zumachen (02.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.