Brüßlein frisch in Schmaltz gebachen.

Aus: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch III-1 Kap. 02 Nr. 107

Originalrezept:

WAnn die Brüßlein überbrühet / werden sie von denen Drossen abgelößt; dann zu Blätlein geschnitten / mit etlich Tropffen Eßig / Pfeffer und Saltz gesprengt / mit Meel herüber geschwungen / und gleich den Fischen aus Schmaltz gebachen / und mit gebachenen / oder grünen Petersil= Kräutlein regaliert / und geschwind aufgetragen.

Anmerkung:

  • Die „Drossen“ sind der Schlund samt Speiseröhre, die noch z.T. am Bries hängen.
  • „Blätlein“ (sic)

Transkription:

Andrea Sobieszek

Zitierempfehlung:
Andrea Sobieszek (Transkription): "Brüßlein frisch in Schmaltz gebachen.", in: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch III-1 Kap. 02 Nr. 107,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=bruesslein-frisch-in-schmaltz-gebachen (05.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Andrea Sobieszek.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)