Autre façon.

Aus: Le cuisinier françois (1651), S. 184, Kap. 12, Nr. 18-2

Originalrezept:

Prenez les mortes ou viues, les net- toyez & blanchissez bien, puis les passez auec vn oygnon bien menu, bon beurre frais, capres, & les bien assaisonnez: estant cuites, seruez. Vous les pouuez fricas- ser auec du lard, & mesme assaisonne- ment.

Anmerkung:

Man solle die Austern “mortes ou vives”, also „tot oder lebendig” verwenden: Die Austern wurden auf Eis ins Landesinnere transportiert und blieben relativ lange frisch und auch „lebendig“. Ob sie noch leben, stellt man nach dem Öffnen der Schale fest, indem man sie mit dem Messer berührt oder mit Zitrone beträufelt, dann zucken sie und ziehen sich zusammen. Tote Austern darf man keinesfalls roh verzehren, denn dies kann zu einer schweren Vergiftung führen.

Übersetzung:

Andere Art.

Transkription:

Andrea Sobieszek

Zitierempfehlung:
Andrea Sobieszek (Transkription): "Autre façon.", in: Le cuisinier françois (1651), S. 184, Kap. 12, Nr. 18-2,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=autre-facon-31 (09.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Andrea Sobieszek.