Aufgelauffen= gebachene Weixeln.

Aus: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 13, Nr. 153

Originalrezept:

BRennet ein wenig heisses Schmaltz ins Mehl / doch nicht zu viel / daß das Mehl trocken bleibt ; giesset ein wenig Wein und Bier / wann es zuvor warm gemachet worden daß man einen Finger darinnen leiden kan / daran / und machet es folgends mit Weissen von Eyern zu einem zimlich= dicken Teig an : Bachet jede Weixel besonders / giesst öffters auf / sehet aber ja zu / daß das Schmaltz nicht zu heiß und nicht zu tieff seye.

Transkription:

Sepp Meister, Steffi Schinagl

Zitierempfehlung:
Sepp Meister, Steffi Schinagl (Transkription): "Aufgelauffen= gebachene Weixeln.", in: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 13, Nr. 153,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=aufgelauffen-gebachene-weixeln (14.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Maximilian Schmidauer.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)