Zucker läutern oder spinnen.

Aus: Österreichische Mehlspeisenküche (1914), 000/1/j

Originalrezept:

Auf 500 g Zucker, welchen man in den Einmachhafen legt, gießt man eine kleine Obertasse voll kaltes Wasser und stellt ihn aufs Feuer. Wenn er anfängt zu kochen, entfernt man den sich bildenden unreinen Schaum auf der Oberfläche. Man läßt den Zucker so lange kochen, bis er Fäden spinnt, und zwar nimmt man einen Löffel, schöpft ihn voll Zucker und läßt diesen langsam in den Hafen zurücklaufen; wenn nach dem Ablaufen des Zuckers am Löffel sich Fäden zeigen, ist er fertig.

Kategorisierung:

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Hauptzutaten: ,

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Zucker läutern oder spinnen.", in: Österreichische Mehlspeisenküche (1914), 000/1/j,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=zucker-laeutern-oder-spinnen (06.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)