Originalrezept:
Nimb daß öhl, lass Sietten*, biß es ganz / still würdt, vnnd nit mehr Khracht, // ( Z- U II ve 07) Durch Dises mitl würdt ihm der geschmach / benommen Werdten. Kan Man auch et= / liche Rindten* brodt oder Zwifel* hinein Werffen. / Wan Daß öhl bereith ist, so thue ein / guetts mehl* auf den tisch, ein Wenig / Salz öhl auch ein wenig wasser, arbeith* / Diss alles wol Durch ein ander daß es / Vest werde vnd schlags hipschs* Darein / was du wilst, so ist er Recht /
Übersetzung:
Ölteig
Transkription:
Barbara Morino
Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Wie Mann den öhl Taig Macht, auch Wie Man Dem öhl geschmach Nemmen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Torten Nr. 45,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=wie-mann-den-oehl-taig-macht-auch-wie-man-dem-oehl-geschmach-nemmen (02.05.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.