Weix ein Zumachen

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 143

Originalrezept:

Nimb schenne Grienne* wohl Zeitige* / Weixl* schneite die Stingl* halb ab / hernach Nimb souill Zuckher als / Weixl, nimb ein Mössinges* Pfändl* / vnnd Strähe* in den botten Zuckher / hernach so offt ein läg* Weixl so offt / ein lög* Zuckher vnnd also fort so lang / du Weixl hast Muest aber den Zuckher / Zuuor stossen*, hernach las auf der / Gluett* ein halbe stundt sieden* das / der safft schön dickh* ist hernach lass / Kalt* werden vnd richt es schon das / Glass sye werden schön vnnd bleiben / Vill Jahr. /

Übersetzung:

Eingelegte Weichseln

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Weix ein Zumachen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 143,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=weix-ein-zumachen (17.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.