Trüffel.

Aus: Die süddeutsche Küche (1858), S.028/4b

Originalrezept:

Man legt sie in frisches Wasser und bürstet sie von der, in den Furchen der Schale befindlichen Erde rein. Manchmal überkocht man sie in Wein und bürstet sie dann wieder.
Man soll sie, wo möglich, nicht schälen, da in der Schale der beste Geschmack enthalten ist. Jedenfalls kann man die Schalen auch in Saucen, welche passirt werden, gut verwenden.
Zu lichten ungesäuerten Speisen werden sie geschält, dünnblätterig geschnitten und meistens mit Butter etwas überdünstet. Zu sauern Saucen gibt man sie geschnitten ein paar Stunden vorher in Wein.

Kategorisierung:

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Hauptzutaten: , ,

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Trüffel.", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.028/4b,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=trueffel (03.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)