Spritzstrauben.

Aus: Die süddeutsche Küche (1858), S.189/2

Originalrezept:

Von obigem gestossenen oder recht gut abgetriebenen Brandteig füllt man die, in heißes Schmalz getauchte Straubenspritze, steckt den Stempel an, drückt ihn langsam ein, und fährt damit ober der Schmalzpfanne in die Runde, daß die hineinfallende Straube schneckenförmig oder ähnlicher Gestalt zu liegen kommt, und schüttelt die Pfanne, sobald die Straube eingedrückt ist. Wenn sie unten schön braun ist, dreht man sie mit dem Backlöffel vorsichtig um, und bestreut sie beim Anrichten stark mit Zucker.

Kategorisierung:

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Hauptzutaten: , ,

Transkription:

Arabella Hirner

Zitierempfehlung:
Arabella Hirner (Transkription): "Spritzstrauben.", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.189/2,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=spritzstrauben (04.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Arabella Hirner.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)