Sisse Milich Dortten

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Torten Nr. 43

Originalrezept:

Nimb Auf ein grosse schissl* oder Plat* ein / halbes pfundt* Putter schitt* ihn in ein schenes / mehl*, nimb ein wenig salz, vnnd mach / in mit einer sissen milich* an, biß daß / mehl naß würdt, nimb den Walger* /. dan / du darffts ehe ihn würckhen* /. Lege ihn wie ein / Putter taig*, biß daß mehl mit Dem Putter / vndereinander ist, Wan der walger* Gleich taigig* / würdt, so Kan Man ihn schen abschaben. / Melbige* Den Walger Widerumb ab, wolg* ihn / noch diner auß, Alß ein Putter Taig*, lege / ihn die schissl, thue fihl* darein, Waß du / Wilst, mach ein blätl* oder götter* dariber, / bestreichs mit Ayr Clar bachs* bey / einer Viertlstundt, Von disem taig* Kan / Man ein Wändl* Nemmen. oder ybergeschlange / Pastetl machen so ist er Recht. // (Z –U II 022)

Übersetzung:

Milchtorte

Kategorisierung:

:

Hauptzutaten: , , , ,

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Sisse Milich Dortten", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Torten Nr. 43,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=sisse-milich-dortten (19.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.