Rebhüner zubraten auf eine andere Art.

Aus: Die wol unterwiesene Köchinn (1697), Teil 2, Absatz 03, Nr. 003

Originalrezept:

Diese muß man / wenn sie gesaubert / fein dichte mit zarten Spekk spikken / aber nicht überall / wie man bei allen Braten muß in acht nehmen / denn es viele Leute giebt / die nicht gerne gespikktes essen. Denn reibet man sie inwendig mit Pfeffer / Salz und Muskatenblumen / und brät sie fein saftig. Wenn sie meist gahr / bestekket man sie mit Nägelken / und gieb sie mit brauner Butter / und mit kleingeschnittenen Zitronenschaalen bestreuet zu Tische / oder man machet ihn eine Brüe / wie folget:

Transkription:

Magdalena Bogenhuber

Zitierempfehlung:
Magdalena Bogenhuber (Transkription): "Rebhüner zubraten auf eine andere Art.", in: Die wol unterwiesene Köchinn (1697), Teil 2, Absatz 03, Nr. 003,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=rebhuener-zubraten-auf-eine-andere-art (21.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.