Plaben Veigel Jullip Zumachen.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 142

Originalrezept:

Nimb ein viertl frisches Wasser, gieß in ein saubers ÿber= / glasiertes hefen, dekhs schen Zue, vnd laß herüber Wallen, / darnach nimb frisch blabe veigel, brockh ein guete schißl / voll ab, thues in ein saubere viertl khandl vnd das / Siedent Wasser drauf, laß ein Weill stehn, Prösß Woll / auß, ist 1. viertl Wasser, so nimb 1. lt: Zukher, leither / ihn, vnd gieß ihn under den Jullep, sieds miteinander, / das es fein mießlet Wird, vnd das es gleich khlebt, gieß in / ein Erdens gschier, den Rosen Julep mag man auch also / machen, nimb für das frisch Wasser Rosenwasser, man / mueß auch die Rosen offt einstessen, vnd Zu eim viertl / Julep mueß man 2. lt: Zugger haben, sonst stosst man / die Rosen in ain viertl khandl, vnd sezts in ein siedents / Wasser. /

Übersetzung:

Veilchen- und Rosensirup

Kategorisierung:

:

Hauptzutaten: , , ,

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Plaben Veigel Jullip Zumachen.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 142,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=plaben-veigel-jullip-zumachen (03.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.