Perschling / oder auf hiesige Manier Schratzen genannt / abzuschleimen / und zu unterschiedlichen Brühen zu geben.

Aus: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch IIII-1 Kap. 05 Nr. 074

Originalrezept:

THue die lebendigen Schlein in einen Hafen / oder tieffen Kessel / gieß siediges Wasser darüber / ziehe ihnen die Haut mit denen Schuppen hinweg / machs auf / thue die Gall hinweg / mach eine gute Wein= Lemoni= oder Zwibelbrühe / gelb mit Butter / Gewürtz und Erbes= Brühe ; laß die Perschling darinnen kochen / sie seynd gut und geschmack.

Transkription:

Sepp Meister, Steffi Schinagl

Zitierempfehlung:
Sepp Meister, Steffi Schinagl (Transkription): "Perschling / oder auf hiesige Manier Schratzen genannt / abzuschleimen / und zu unterschiedlichen Brühen zu geben.", in: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch IIII-1 Kap. 05 Nr. 074,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=perschling-oder-auf-hiesige-manier-schratzen-genannt-abzuschleimen-und-zu-unterschiedlichen-bruehen-zu-geben (29.04.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Lukas Fallwickl.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)