Knorren vom hindern Knie des Ochsen / oder Rinds / gesottener / köstlich / wie ein Hun / kräfftig und gut.

Aus: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch III-1 Kap. 01 Nr. 100

Originalrezept:

Nimm von dem Ochsen / seinen hindern Knien / die Knorren / lege sie ins Wasser / damit sie schön weiß werden ; dann setze sie zu / und lasse sie sieden im Wasser / mit gehörigem Salz / gleich einer Hennen / fäum sie fleißig ab / und lege dazu geschabene Petersil=Wurzeln / einen ganzen Zwibel / mit Näglein besteckt / gantze Muscatblühe ; wann dann das Fleisch fertig / und weich genug / so gibs gleich einer Henn / sammt der Suppen / auf gebähtes Brod.

Transkription:

Wolfram Kracker

Zitierempfehlung:
Wolfram Kracker (Transkription): "Knorren vom hindern Knie des Ochsen / oder Rinds / gesottener / köstlich / wie ein Hun / kräfftig und gut.", in: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch III-1 Kap. 01 Nr. 100,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=knorren-vom-hindern-knie-des-ochsen-oder-rinds-gesottener-koestlich-wie-ein-hun-kraefftig-und-gut (05.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Wolfram Kracker.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)