Jung= aufgeschossne Hirschhorn zu kochen / die noch gantz weich und haarig seynd.

Aus: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch III-1 Kap. 07 Nr. 003

Originalrezept:

WAnn du dergleichen bekommst / so schneid das Weiche herab / brühe sie im heissen Wasser / so gehen die Haar herab ; butze sie sauber / und siede sie sammt der Gail von Hirschen / in gesaltzenem Wasser und Eßig / wann sie gesotten / gebutzt / und wieder kalt seynd ; so schneide sie geblättelt / gewürtz und rösts in Butter / gibs mit Lemoni= Safft in der Fricasse, oder anderen guten / gelben Zwibel= Brühe.

Transkription:

Sepp Meister, Steffi Schinagl

Zitierempfehlung:
Sepp Meister, Steffi Schinagl (Transkription): "Jung= aufgeschossne Hirschhorn zu kochen / die noch gantz weich und haarig seynd.", in: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch III-1 Kap. 07 Nr. 003,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=jung-aufgeschossne-hirschhorn-zu-kochen-die-noch-gantz-weich-und-haarig-seynd (29.04.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Lukas Fallwickl.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)