Henne oder Kapaun gespickt und eingebeitzt.

Aus: Die süddeutsche Küche (1858), S.113/5

Originalrezept:

Man läßt das Thier einige Tage in Beitze Nr. II. liegen, dann nimmt man es heraus, reibt es inwendig mit gestoßenen Wachholderbeeren ein und spickt Brust und Schenkel. Es wird anfangs überdünstet, dann gebraten und dabei mit Fett, Beitze und saurem Rahme abwechselnd begossen. Die Wurzeln kann man abdünsten, stauben, mit Beitze vergießen, und diese Sauce passirt zum Bratensafte geben.
Man kann dem trocken gerupften Thiere vor dem Einbeitzen mit einer Blutfülle die Brust füllen.

Anmerkung:

siehe S.019/6b: [Beitze.] Nr.II

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Henne oder Kapaun gespickt und eingebeitzt.", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.113/5,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=henne-oder-kapaun-gespickt-und-eingebeitzt (16.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)