Gefrorne Crême.

Aus: Die süddeutsche Küche (1858), S.273/2

Originalrezept:

10 Dotter sprudelt man mit 2 Seidel gutem Obers, bis es zu sieden beginnt, sprudelt fort bis es kalt geworden, und gibt Zucker mit Vanille nach Geschmack dazu.
Man füllt es in einen Model (oder Büchse), den man mit einem Deckel fest schließen kann, streut diesen, etwas beschmiert, dicht mit feinen Biscuitbröseln aus, und vergräbt ihn für mehrere Stunden in gesalzenes Eis.
Wenn die Crême gestürzt ist, schneidet man sie wie Biscuitbrot und legt die Schnitten zierlich aufeinander.

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Gefrorne Crême.", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.273/2,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=gefrorne-creme (19.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)