Gedünstete Tauben mit Krebseinbund.

Aus: Die süddeutsche Küche (1858), S.123/3

Originalrezept:

Mit Speck, Wurzeln und etwas Suppe, weiß gedünstete Tauben legt man, wenn sie mürbe sind, heraus, staubt die Wurzeln, läßt es nur lichtgelb werden, vergießt es mit dem Safte und wenn er verkocht ist, gibt man die kurze Sauce passirt über die Tauben in die Schüssel. Darüber streicht man halbfingerdick einen Abtrieb, wie zum Krebsreif, bergartig auf, belegt ihn mit Morcheln und bäckt es im Rohre.

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Gedünstete Tauben mit Krebseinbund.", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.123/3,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=geduenstete-tauben-mit-krebseinbund (19.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)