Frisch gebrattne zungen auf Franzoschie Manier zu Kochen

Aus: Kochbuch der Maria Euphrosina Khumperger (1735), Nr. 028

Herkunftsbezeichnung(en): Französisch

Originalrezept:

Nimb ein schene frische Khölber* oder oxen* zungen, / schlags woll* ab, wasch sauber aus, söze ein / guette Rindtsuppen* zue, laß schen Marb* sieden*, / schöls* vnd schneiths* in .2. oder .3. thaill*, von= / einander, schmirbs* mit butter*, lögs* auf ain / Rost* beträffs* mit lemany* Saft, nimb zugger*, // (10r)

 

[Anm.: Das Rezept bricht bei ‚nimb zugger‘ ab und bleibt unvollständig.]

Übersetzung:

Gebratene Zunge auf französische Art

Transkription:

Lothar Kolmer, Franziska Kolmer

Zitierempfehlung:
Lothar Kolmer, Franziska Kolmer (Transkription): "Frisch gebrattne zungen auf Franzoschie Manier zu Kochen", in: Kochbuch der Maria Euphrosina Khumperger (1735), Nr. 028,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=frisch-gebrattne-zungen-auf-franzoschie-manier-zu-kochen (19.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.