Eine Gersten= Suppe.

Aus: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 01, Nr. 109

Originalrezept:

SEtze die Gersten in Fleischbrühe zu / und laß sie sieden biß weich wird / dann seihe das lautere oben herab in ein Töpflein oder Häfelein; würtze dasselbe mit Cardamomen und Muscatenblühe / thue Butter dazu / und lasse es aufsieden; ist es aber zu dick / so hilff ihm noch ein wenig mit Fleischbrühe / dann es muß gantz lind seyn / und so mans säuerlicht haben will / kan man Citronen darein drücken : alsdann über ein klein wenig dinn= geschnittenes weisses Brod anrichten / und würfflicht geschnittene Citronen= Schalen darauf streuen.

Transkription:

Margit Gull

Zitierempfehlung:
Margit Gull (Transkription): "Eine Gersten= Suppe.", in: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 01, Nr. 109,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=eine-gersten-suppe (02.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Margit Gull.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)