Eine gebachene Leber.

Aus: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 08, Nr. 054

Originalrezept:

WAnn die Leber reinlich gewaschen / und gehäutet worden / zerschneide selbige zu dinnen Stücklein / saltze sie aber nicht / sondern melbs alsobalden ein / und bachs aus einer Butter oder Schmaltz schön licht heraus; legs dann in eine Schüssel / bestreue es mit ein wenig Saltz / und klein= geschnittenen Zitronen= Schelffen; druck auch entweder alsobald / oder aber erst bey Tisch / den Safft von Citronen darauf / nach deinem belieben.

Transkription:

Lukas Fallwickl

Zitierempfehlung:
Lukas Fallwickl (Transkription): "Eine gebachene Leber.", in: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 08, Nr. 054,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=eine-gebachene-leber (30.04.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Lukas Fallwickl.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)