Dreyerley Essen von einem Fisch / daß doch der Fisch nach beduncken gantz bleib.

Aus: Kunst und Wunderbüchlein (1631), Kapitel 02, S. 40

Originalrezept:

Theil einen Hecht / oder andern Fisch / in vier theil. Das erste theil brath auff eim Rost. Das ander theil seud ab mit Wein vn(d) Würtz. Das dritt gefüllt. Das vierdt der Schwantz gebachen / vnd der Fisch soll zu= sammen gelegt werden / jedes stück / als ob er gantz sey / vnd mit Peterlein wol bestrewet vn(d) dargesetzet. Dar= bey soll gesetzt werden gute Salsen oder Essig in viel kleinen Schüsselein / so isset ein jeder was jhm gefällt / vnd ist seltzam.

Anmerkung:

„vnd ist seltzam“ = etwas Besonderes.

Transkription:

Andrea Sobieszek

Zitierempfehlung:
Andrea Sobieszek (Transkription): "Dreyerley Essen von einem Fisch / daß doch der Fisch nach beduncken gantz bleib.", in: Kunst und Wunderbüchlein (1631), Kapitel 02, S. 40,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=dreyerley-essen-von-einem-fisch-dass-doch-der-fisch-nach-beduncken-gantz-bleib (30.04.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Andrea Sobieszek.