Den brotten Mandl schmarn

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 149

Originalrezept:

Nimb 1 lt*: Mandl Klein Gestossen* // (ve 71) 3. Vierdtung* schen Gefädten* Zucker / riehr* den Zuckher vnnd die Mandl / vnnderenander das der Zuckher vnder / die Mandl Vermischt wierd hernach / Nimb von .2. oder .3. Lemony* den / safft das er schen seirlet* würdt her= / nach Nimb von .10. Ayr die Khlar / Nimb alzeit .2. Ayrklar Khlopfs* / Auf ein Zinnen* oder Erthenes* Döller* / ab bis sich der faimb* schneiden last / also duest den Ayrfaimb* nach vnnd / Nach darein riehrn*, riehr* ihm ein / halbe Stundt hernach nimb von der / Dorthen pfann* das blädl* schmirmbs* / Zu vor mit Mandl streiche den tag / schen rein Daig* schen din darauf / Dorthenpfann d hernach bach* ihn / in der Dordten pfann* schen Gelflet* // (re 72) hernach schabe* ihn herunder schen Grosse / schnizl* richte ihn Auf ein Zinnerne* / schissl* das er schen Vndermischt wirdt. /

Übersetzung:

Brotmandelschmarrn

Kategorisierung:

:

Hauptzutaten: , , ,

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Den brotten Mandl schmarn", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 149,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=den-brotten-mandl-schmarn (07.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.