Conserva von gelben feigl

Aus: Limonadenkochbuch (17xx), Nr. 82

Originalrezept:

2. tt zkher vnd 18: l: wasßer thues in ein köstlein / auf feuer von koll, nach einem guten sudt / hebs von feuer herab, laß ein wenig stehen / wirff darein .8. l. gelbe feigl woll gebuzter / wie oben, der zkher muß ein wenig lablach sein / vnd die blummen vorher mit roßen waßer // besprengt, wans alles beysamen ist, sez wider /aufs feuer, nach ein guten sudt hebes he,, / rab gies in die zue gerichte gschier wie ob,, / gemelt, deckhe Es woll zue. man kan auch / ein Salzen daruon machen. nimb .3. / schnidtl schennes brodt laß ein Stundt / in Starkhen wein stehen, darnach daß brodt / durch ein tuech gedruckht, thue darunter / 6. lefl voll Conserva riehrs woll in ein,, / ander, wird yber die masßen ein gut Sulzen / zu aller hondt gebrattnen sochen drukh / darein .2 v´ .2. lemonj den safft vnd ½ loth / schennen zkher. ist auch gut zu gebratnen / fischen. /

Übersetzung:

Gelbe Feigenkonserva

Transkription:

Simon Edlmayr, Martina Rauchenzauner

Zitierempfehlung:
Simon Edlmayr, Martina Rauchenzauner (Transkription): "Conserva von gelben feigl", in: Limonadenkochbuch (17xx), Nr. 82,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=conserva-von-gelben-feigl (03.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.