Chinesen‐Pastetchen.

Aus: Die süddeutsche Küche (1858), S.145/5

Herkunftsbezeichnung(en): China

Originalrezept:

Von mürbem oder Butterteig, messerrückendick ausgetrieben, sticht man runde Fleckeln ab, auf die Hälfte davon legt man Farcekugeln, bestreicht den Rand mit Ei und bedeckt sie mit den andern Blatteln. Nachdem man sie fest gedrückt hat, stülpt man den Rand auf und drückt ihn an 4 Orten zusammen, wodurch es barettartig wird und bäckt sie im Rindschmalz.

Anmerkung:

Diese „Chinesen-Pastetchen“ könnten eine Abwandlung von den chinesischen Jiaozi ( 餃子 / 饺子 ) sein, die in Japan auch als Gyoza (餃子) bezeichnet werden.

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Chinesen‐Pastetchen.", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.145/5,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=chinesen%e2%80%90pastetchen (03.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)