Ausgestochene feine Windbäckerei.

Aus: Die süddeutsche Küche (1858), S.261/4

Originalrezept:

Man schlägt 2 Klar zu recht festem Schnee, gibt Limonie‐ oder Vanillegeruch und so viel vom feinsten Zucker dazu, daß ein Teig wird, den man austreiben kann.
Davon sticht man allerlei Formen aus, legt sie auf das mit Wachs bestrichene Blech, läßt sie eine Stunde stehen, dann bäckt man sie ziemlich kühl. Den andern Tag verziert man sie mit verschiedenfarbigem Eis.
Man kann dieses auch mit Cochenille färben und ein paar Tropfen Rosenöl dazu geben.

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Ausgestochene feine Windbäckerei.", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.261/4,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ausgestochene-feine-windbaeckerei (30.04.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)