Suppenkren.

Aus: Die Hausköchin (1867), 03-07

Originalrezept:

Reibe Kren, vermiſche ihn mit geriebener Semmel, gib ihn in ein Töpfchen, dazu ein bischen Muskatenblüthe, ein Stückchen friſche Butter, gieße Rindſuppe darauf und laß es aufkochen; oder es kann die Semmel abgerieben, im Waſſer geweicht, ausgedrückt, mit Butter abgerieben und die Rindſuppe darauf gegoſſen werden, hier auf läßt man es aufkochen, und wenn der Kren nicht zu ſcharf iſt, ſo gibt man ihn dazu erſt dann, wenn es bereits aufgekocht hat, ſonſt verliert es die Schärfe. Dies muß auch beim Schmettenkren beobachtet werden.

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Suppenkren.", in: Die Hausköchin (1867), 03-07,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=suppenkren (29.04.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)