Spritzen= Küchlein.

Aus: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 17, Nr. 029

Originalrezept:

WAlchert einen abgetrockneten Marzepan= Zeug / eines Daumens dick aus / so lang die Spritzen ist ; bestreuet aber besagte Spritzen zuvörderst mit Mehl / füllet den Teig darein / und spritzet ihn auf ein mit Mehl bestreuetes Papier ; putzet die Spritzen so offt wieder mit einem Messer aus / und bestreuets mit Mehl / so offt ihr einen neuen Teig einfüllen wollet ; leget die Spritzen= Küchlein mit samt dem Papier auf ein Blech / und bachets in gäher Hitze / biß sie schön gelblicht werden / guldets aber nicht / sondern tragets / wie sie an sich selbsten sind / zur Collation auf.

Kategorisierung:

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Hauptzutaten: ,

Transkription:

Sepp Meister, Steffi Schinagl

Zitierempfehlung:
Sepp Meister, Steffi Schinagl (Transkription): "Spritzen= Küchlein.", in: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 17, Nr. 029,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=spritzen-kuechlein-2 (18.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Lukas Fallwickl.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)