Semmel bähen und backen.

Aus: Die süddeutsche Küche (1858), S.030/3

Originalrezept:

Für die Suppenspeisen wird die Semmel meistens dünnblätterig oder länglich viereckig geschnitten, und auf dem Bleche im Rohre gebräunt. Zur eigentlichen Semmelsuppe jedoch macht man etwas dickere Schnitten, die man aus dem Roste über Glut, oder im Rohre gelb werden läßt. Zum Backen für die Suppe schneidet man sie kleinwürfelig oder etwas länglich und nimmt dazu frische Semmeln. Wenn sie in heißem Rindschmalze gelb geworden, faßt man sie schnell heraus. Schnitten oder Dreiecke zu Garnirung röstet man in Butter.

Kategorisierung:

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Hauptzutaten: , ,

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Semmel bähen und backen.", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.030/3,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=semmel-baehen-und-backen (01.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)