Rebhühner und Faſanen.

Aus: Die Hausköchin (1867), 10-06

Originalrezept:

Dieſe werden gerupft, ſauber geputzt (die Köpfe müſſen jedoch befiedert bleiben und die Füße dürfen nicht weggeſchnitten werden), in- und auswendig geſalzen, mit Spagat geheftet oder geſpreilt, mit Speck recht zierlich geſpickt, auf den Spieß geſteckt und unter beſtändigem Begießen mit zerlaſſener Butter langſam ſchön braun gebraten. Auch kann man ſie in eine Bratpfanne legen, ein bischen Waſſer darunter gießen, mit friſcher Butter belegen und während dem Braten damit begießen; doch ſind ſie auf dem Spieß beſſer. Wenn ſie braun genug ſind, ziehe ſie vom Spieße ab, nimm den Heftſpagat weg und trage ſie auf.

Kategorisierung:

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Hauptzutaten: , , , , ,

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Rebhühner und Faſanen.", in: Die Hausköchin (1867), 10-06,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=rebhuehner-und-fasanen (18.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)