Poix verds.

Aus: Le cuisinier françois (1651), S. 271, Kap. 18, Nr. 09

Originalrezept:

Prenez les sortant de la cosse: passez les auec du beurre, & les assaisonnez bien co(m)me si vous les vouliez manger à l’heure mesme; mais ne les fricassez pas tant: met= tez les en suite dans vn pot de terre, les assaisonnez derechef, & les couurez bien; mettez les dans vn lieu frais, & lors que vous voudrez vous en seruir, faites les dessaller, & les passez par la poësle, com= me auparauant.

Anmerkung:

Sobald die Erbsen aus der Schote genommen werden, dünstet man sie ganz kurz mit Butter an und würzt sie, so als wolle man sie gleich verzehren. Man gibt sie aber in einen irdenen Topf, salzt und würzt sie nochmals und bedeckt sie gut. An einem kühlen Ort können sie dann bis zur Verwendung aufbewahrt werden. Dazu müssen sie zuerst zum Entsalzen gewässert werden, danach dünstet man sie nochmals kurz in der Pfanne wie zuvor.

Übersetzung:

Grüne Erbsen.

Transkription:

Andrea Sobieszek

Zitierempfehlung:
Andrea Sobieszek (Transkription): "Poix verds.", in: Le cuisinier françois (1651), S. 271, Kap. 18, Nr. 09,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=poix-verds (17.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Andrea Sobieszek.