[Einfach eingebrannte Gemüse.] Salat.

Aus: Die süddeutsche Küche (1858), S.082/5c

Originalrezept:

Der lange Schluß ‐ oder Bundsalat ist dazu am besten. Die Blätter werden einzeln angesehen, damit nicht Schnecken oder andere Thiere mitsieden. Wenn er weich gekocht ist, überschneidet man ihn nur ein wenig und, gibt ihn in Einbrenn mit Knoblauch. Man kann auch gedünstete Erbsen darunter mischen.

Anmerkung:

Der im Rezept genannte Schluss- oder Bundsalat ist von robuster Blattstruktur und wird in Österreich heute auch als Kochsalat bezeichnet, in Deutschland als Römersalat oder Romana Salat. Bundsalat wurde er übrigens deshalb genannt, weil man die langen äußeren Blätter oft zusammenband, damit das innere Blattherz hell und zart blieb.

Transkription:

Andrea Sobieszek

Zitierempfehlung:
Andrea Sobieszek (Transkription): "[Einfach eingebrannte Gemüse.] Salat.", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.082/5c,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=einfach-eingebrannte-gemuese-salat (30.04.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Andrea Sobieszek.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)