Einen Schuncken oder Schwein= Schlegelein frisch zu braten / auf andere Art.

Aus: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 05, Nr. 049 Anhang-02

Originalrezept:

MAn lege einen Schuncken oder Schwein= Schlegelein / daran das Schwärtlein gelassen worden / etliche Stunden lang in ein Wasser; wasche saltze und würtze selbiges nachmal mit Pfeffer und Negelein / und lasse es so dann beym Feuer abbraten ; man gebe aber gute Achtung / daß das Schwärtlein wohl rösch bleibe : betreiffets / wann es fast angerichtet werden soll / mit Butter / bestreuets alsobald darauf / mit ein wenig gerieben= und mit gröblicht= zerstossener Zimmet vermischtem Brod / und tragets dann zu Tisch.

Anmerkung:

Ergänzung aus dem Anhang.

Transkription:

Marlene Ernst

Zitierempfehlung:
Marlene Ernst (Transkription): "Einen Schuncken oder Schwein= Schlegelein frisch zu braten / auf andere Art.", in: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 05, Nr. 049 Anhang-02,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=einen-schuncken-oder-schwein-schlegelein-frisch-zu-braten-auf-andere-art (06.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)