Die schönne Khütten lebzeten Zumachen

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 388

Originalrezept:

Nimb schönne Khitten* Pradt* sye / schölle* es vnnd schlags* Durch ein sibel* / Nimbe souill Zuckher als khitten* / leitre* den Zuckher mit einen / Ayr Clar lass ihn siedten* das er / Ganz Dickh* wierdt Riere* die Kitten* / Darein, las sie auf der Gluet* / Ganz abtrickhern* das sich der // (ve 201) den taig* Ganzt von der pfannen* / last, thue ihn heraus auf ein / Prädt* lass ihn abkhillen* so mache / ihm mit Gefädten* Zuckher so Dickh / das du ihn Außwalgen* Kanst, / Walge* Mösser Ruckhen Dickhe* Plädl* / aus druckhe sye in die Mödl* löge / es auf ein papier, las es etlich / tag Pey einen ofen truckhen* / werden behalte sye an einen / Warmben orth Auf olso seindt / sye Recht vnd Guett. /

Übersetzung:

Quittenlebzelten

Kategorisierung:

:

Hauptzutaten: , ,

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Die schönne Khütten lebzeten Zumachen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 388,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=die-schoenne-khuetten-lebzeten-zumachen (03.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.