Cus blancs, ou Thiastias.

Aus: Le cuisinier françois (1651), S. 076, Kap. 04, Nr. 41

Originalrezept:

Plumez-les, y laissant la teste, & vuidez: troussez-leur les iambes comme d’vne beccasse, puis faites blanchir, & picquez, ou si vous voulez en rosette. Estans rostis seruez auec vne poiurade dessous.

Anmerkung:

Der “Weißschwanz“ ist eine Wasserläufer-Art aus der Familie der Schnepfen mit ebenfalls sehr delikatem Fleisch. Er wurde wie die Schnepfe mit seinem eigenen sehr langen und dünnen Schnabel vor dem Braten zusammengesteckt.

Varenne stellt es frei, ob man den Vogel spickt oder Speckstreifen „en rosette“ um die Beine wickelt.

Übersetzung:

Weißschwänze (Wasserläufer).

Transkription:

Andrea Sobieszek

Zitierempfehlung:
Andrea Sobieszek (Transkription): "Cus blancs, ou Thiastias.", in: Le cuisinier françois (1651), S. 076, Kap. 04, Nr. 41,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=cus-blancs-ou-thiastias (02.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Andrea Sobieszek.