Schwämme-Gemiſch.

Aus: Die Hausköchin (1867), 24-18

Originalrezept:

Trockne kleingeſchnittene Herrnpilze der kleinſten Gattung zuerſt an der Luft, dann am warmen Ofen oder in einer nicht ſehr heißen Röhre, damit ſie nicht zu braun werden und ſich doch gut ſtoßen laſſen, hernach ſiebe ſie wie Mehl durch und miſche damit einen gleichen Theil geſtoßene Muskatenblüthe, geriebene Muskatennuß und ein kleinwenig Ingber. Ein Kaffeelöffel voll dieſen Gemiſches in die Suppe oder in eine Soß gegeben, gibt einen trefflichen Geſchmack. Das Nämliche kann man auch aus Trüffeln bereiten.

Kategorisierung:

:

Hauptzutaten: , , , ,

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Schwämme-Gemiſch.", in: Die Hausköchin (1867), 24-18,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=schwaemme-gemisch (05.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)