Rutten gesottner / oder gebachner / mit ihrer gesottnen Leber / in einer andern Petersil= Brühe.

Aus: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch IIII-1 Kap. 04 Nr. 066

Originalrezept:

DIe  Rutten werden an die statt gesotten mit ihrer Leber / oder diese allein / und die Fisch gebachen / hernach zusammen in die Schüssel gelegt / auch zugedeckt ; stosse gebähte Semmel= Schnitten / mit gesottnen guten Petersil= Wurtzen im Mörsel / treibs mit klarer Erbsen= Brühe durch das Haar= Sieblein / in ein irdenes Rein / oder Casserol / machs an in rechter Dicke mit frischen Butter / wenig Pfeffer / Imber / auch Saffran / und wohl Muscatnuß / laß den Fisch damit siedig werden / und gibs zur Tafel.

Transkription:

Sepp Meister, Steffi Schinagl

Zitierempfehlung:
Sepp Meister, Steffi Schinagl (Transkription): "Rutten gesottner / oder gebachner / mit ihrer gesottnen Leber / in einer andern Petersil= Brühe.", in: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch IIII-1 Kap. 04 Nr. 066,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=rutten-gesottner-oder-gebachner-mit-ihrer-gesottnen-leber-in-einer-andern-petersil-bruehe (06.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Lukas Fallwickl.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)