Linguadale.

Aus: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch IIII-1 Kap. 10 Nr. 001

Herkunftsbezeichnung(en): Wel(i)sch

Originalrezept:

DIeser Fisch ist etwas lang / und gantz flach / dahero heissen sie auf Teutsch Zungen / und kommen aus Welschland anhero / in Feßlen eingemacht / und schön marinierter.

Anmerkung:

  • Linguadale = Seezunge (ein Plattfisch).
  • Diese marinierten Seezungen wurden in Fässern aus Italien importiert.

Transkription:

Andrea Sobieszek

Zitierempfehlung:
Andrea Sobieszek (Transkription): "Linguadale.", in: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch IIII-1 Kap. 10 Nr. 001,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=linguadale-2 (16.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Andrea Sobieszek.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)