Frösch gebachner / in den hernach benannten Brühen.

Aus: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch IIII-1 Kap. 09 Nr. 042

Originalrezept:

DIe gebachne Frösch seynd gut / gleich nach dem Bachen / in guter braun= oder gelber Karffen= Jus zu geben.

Dito / also in guter Erbesbrühe / mit wenig Eßig / Gewürtz / und kleingehackten Petersil= Kräutlein / gelb.

Gebachne Frösch seynd allzeit gut in einer gelben sauren Knobel= Brühe / mit Butter und Gewürtz.

Anmerkung:

  • Zeile 2 „Karffen“ (sic), sollte „Karpffen“ heißen.
  • „Knobel“ ist eine Verkürzung von Knoblauch; siehe „Knofel“ im heutigen Dialekt.

Transkription:

Andrea Sobieszek

Zitierempfehlung:
Andrea Sobieszek (Transkription): "Frösch gebachner / in den hernach benannten Brühen.", in: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch IIII-1 Kap. 09 Nr. 042,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=froesch-gebachner-in-den-hernach-benannten-bruehen (02.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Andrea Sobieszek.


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