Einen Capaunen zubraten / daß er mürbe und gut wird / als ein Fasan.

Aus: Die wol unterwiesene Köchinn (1697), Teil 2, Absatz 03, Nr. 037

Originalrezept:

Stich den Capaun ab / wie sonsten / laß ihn eine weile bluten / kehre und wende ihn um / und gieß Eßig oben in den Capaun / bis er stürbet /henge ihn darnach oben beim Halse oder Kragen auf / einen halben Tag / daß der Eßig nicht heraus rinne / mache ihn sauber und rein / und brate ihn / er wird mürbe und gut / man darf ihn aber nicht mit heißem Wasser brennen / sondern nur pflükken / wie einen Vogel.

Kategorisierung:

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Hauptzutaten: ,

Transkription:

Magdalena Bogenhuber

Zitierempfehlung:
Magdalena Bogenhuber (Transkription): "Einen Capaunen zubraten / daß er mürbe und gut wird / als ein Fasan.", in: Die wol unterwiesene Köchinn (1697), Teil 2, Absatz 03, Nr. 037,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=einen-capaunen-zubraten-dass-er-muerbe-und-gut-wird-als-ein-fasan (03.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.