Aenten / gepaitzt und gespickt zu braten.

Aus: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch III-2 Kap. 6 Nr. 002

Originalrezept:

WAnn die Aenten auf eine vornehme Tafel gehören / so wird der Kopff / die Flügel und Füß darvon geschnitten / und läßt man sie in siedigem Eßig ein wenig anlauffen / auch / so es beliebt / ein Zeitlang in guter Paitz liegen; so dann mit gutem Speck fein schön gespickt / und in schöner Farb gebraten / man kans vor der Paitz einsaltzen / und wann die Aenten mager / so solle man mit einem langen Messer das Brustfleisch untergreiffen / und mit einem Bratwürst= Gehäck / oder anderen wohl fetten Brät ausfüllen und schoppen / und hernach darauf spicken und braten.

Kategorisierung:

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Hauptzutaten: , , , ,

Transkription:

Christiane Egger

Zitierempfehlung:
Christiane Egger (Transkription): "Aenten / gepaitzt und gespickt zu braten.", in: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch III-2 Kap. 6 Nr. 002,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=aenten-gepaitzt-und-gespickt-zu-braten (17.05.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)