Die Verdauung schafft Verbindung zwischen uns und der Welt. Alle Aktivitäten zwischen Einverleibung und Ausscheidung können lustvoll sein. Oftmals wird uns das aber erst dann bewusst, wenn bei Krankheit die Lust in Unlust umschlägt. Mein Argument für integrative Gastrosophie und gegen partikularistische Feinschmeckerei gründet sich auf Epikurs Lob der Freude am gefüllten Bauch und sein Plädoyer für einfache Speise.